Der Pianist Thomas Rohde konzertiert seit den 1980er Jahren in Deutschland (Philharmonie Berlin, Herkulessaal München, Theater am Aegi Hannover u.v.a), Italien, Österreich, England und der Schweiz. Er legte zahlreiche CDs vor. Seit 2021 widmet er sich der bei Bonn ansässige Künstler schwerpunktmäßig Beethovens Klavierwerk
Der Pianist Thomas Rohde wählte mit 16 Jahren die Musik zu seinem Beruf. Unter seinen zahlreichen akademischen Lehrern verdankt er Peter Feuchtwanger (1930 – 2016) entscheidende Impulse. Schon früh konzertierte er in Deutschland (Philharmonie Berlin, Herkuslessaal München, Theater am Aegi Hannover u.v.a), Italien, Österreich, England und der Schweiz. Seit 2021 widmet er sich der bei Bonn ansässige Künstler schwerpunktmäßig Beethovens Klavierwerk und publiziert laufend neue CDs seines Repertoires.
Der Pianist Thomas Rohde wuchs in der Umgebung von München in einem musikalischen Elternhaus auf. Mit 16 Jahren wählte er die Musik zu seinem Beruf. Unter seinen zahlreichen akademischen Lehrern verdankt er Peter Feuchtwanger (1930 – 2016) entscheidende Impulse. Schon früh konzertierte er in Deutschland (Philharmonie Berlin, Herkuslessaal München, Theater am Aegi Hannover u.v.a), Italien, Österreich, England und der Schweiz. Mit nie versiegender Neugier war er in vielen Rollen (Arrangeur, Pianist, Konzertagent, Produzent), zahlreichen Stilen (Klassik, Jazz, Poprock, Filmmusik) und den unterschiedlichsten Ensembles und Formationen (u.a. Jazzorchester, Walzer-Orchester, Bands mit Jazz und Pop-Rock, klassische Kammermusik) aktiv. Seit 2021 widmet er sich der bei Bonn ansässige Künstler schwerpunktmäßig Beethovens Klavierwerk und publiziert laufend neue CDs seines Repertoires.
Der Pianist Thomas Rohde wuchs in der Umgebung von München in einem musikalischen Elternhaus auf. Mit 16 Jahren wählte er die Musik zu seinem Beruf. Unter seinen zahlreichen akademischen Lehrern verdankt er Peter Feuchtwanger (1930 – 2016) entscheidende Impulse. Schon früh konzertierte er in Deutschland (Philharmonie Berlin, Herkuslessaal München, Theater am Aegi Hannover u.v.a), Italien, Österreich, England und der Schweiz. Mit nie versiegender Neugier war er in vielen Rollen (Arrangeur, Pianist, Konzertagent, Produzent), zahlreichen Stilen (Klassik, Jazz, Poprock, Filmmusik) und den unterschiedlichsten Ensembles und Formationen (u.a. Jazzorchester, Walzer-Orchester, Bands mit Jazz und Pop-Rock, klassische Kammermusik) aktiv. Seit 2021 widmet er sich schwerpunktmäßig Beethovens Klavierwerk und publiziert laufend neue CDs seines Repertoires. 2024 führte er 13 Beehovensonaten in der Beethovenregion Bonn auf, 2025 gastierte er zum ersten Mal seit den 1980er Jahren wieder mit einem Soloprogramm in Berlin (Mendelssohn-Remise, Berlin-Mitte).
Meine aktuelle Geschichte mit „Hauptsache Beethoven“ begann, als ich in der großartigen Fernsehserie „Fargo“ der Gebrüder Coen einen Wirtschaftskriminellen sah, der den dritten Satz der Appassionata hörte und gleichzeitig mit seinem aktuellen Opfer telefonierte. In dem Gespräch zitierte er einen historisch verbürgten Lenin-Ausspruch: „Lenin kannte keine großartigere Musik als die Appassionata. Sie weckte in ihm närrische Gefühle: Den Drang, Menschen zärtlich über den Kopf zu streichen, anstatt ihnen, wie es eigentlich angemessen sei, den Kopf mit einem Knüppel einzuschlagen.“ Diese Wirkung wollte ich auch erzielen! Also begann sogleich damit, die Sonate einzustudieren.
Meine wirkliche Geschichte mit Beethoven begann indes schon in meiner Kindheit. Meine Klavierlehrerin „Fräulein Herrmann“ führte mich in München zartfühlend und respektvoll in sein Klavierwerk hinein. Zuerst durfte ich Sonatinen spielen, und wenig später die ersten Sonaten, namentlich die G-Dur Opus 78 („Presto alla tedesca“ ist der erste Satz überschrieben), und die Pathétique Opus 13, die mich auch durch die späteren Lehrjahre bei Andreas Groethuysen und den verschiedenen Professoren der Kölner und Münchner Musikhochschulen begleiten sollte. Mit meiner Schwester Katja spielte ich Violinsonaten, mit meinem Bruder Tobias Cellosonaten und Klaviertrios. Die „Frühlingssonate“ in F-Dur für Violine und Klavier war einer unserer beliebtesten Hits.
Seit dieser Zeit fühle ich eine innige Verbindung zu Beethoven und dem Universum seiner einzigartigen Musik. Zum Beethoven-Jubiläumsjahr 2020 gestaltete mein Freund Wolfgang Alexander Tiller den Schriftzug „Hauptsache Beethoven“, den ich dankenswerterweise in überarbeiteter Form benutzen darf. Beethovens Musik ist für mich täglich ein Quell der Freude und Inspiration, und ich habe das Gefühl, dort in einem buchstäblich grenzenlosen Universum der Extase unterwegs zu sein.